Dienstag, 30. April 2013

Schafft The Rocket die Titelverteidigung?

Snooker-Genie Ronnie O'Sullivan schafft den Einzug ins Viertelfinale


Durch einen 13:8-Sieg schaffte am gestrigen Montag, 29. April, Ronnie O'Sullivan (Foto: DerHexer, Wikimedia Commons, CC-by-sa 3.0) seinen 15. Einzug in ein Viertelfinale der Snooker-Weltmeisterschaft. So weit nicht verwunderlich, schließlich ist der Engländer vierfacher Weltmeister. Nur nahm sich "The Rocket" nach seinem Titelgewinn im vergangenen Jahr eine etwa einjährige Auszeit. Seitdem fehlt dem 37-Jährigen natürlich die Wettkampfpraxis. Umso erstaunlicher also, dass er nun mit scheinbarer Leichtigkeit seinen Weg unter die besten acht Snooker-Spieler der Welt wieder gefunden hat. 

In der ersten Runde war er gegen den Schotten Marcus Campbell noch nicht richtig gefordert. Gegen die Nummer 27 der Weltrangliste konnte man nicht wirklich erkennen, ob er "gut drauf" war. Doch im Achtelfinale traf er auf "The Captain" Ali Carter. Der Engländer belegt zwar zurzeit nur den 15. Platz der Weltrangliste, ist aber natürlich bereits ein Gegner mit deutlich höherem Schwierigkeitsgrad. Umso erfreulicher war es, dass "The Rocket" mit teils wunderbar leichtem Spiel und beeindruckender Dominanz imponierte. Kleine Notiz am Rande: von den 13 Duellen zwischen Carter und O'Sullivan bei Weltranglistenturnieren konnte "The Captain" kein einziges für sich entscheiden. 

Am heutigen Dienstag, 30. April, geht die Weltmeisterschaft für den Ausnahmespieler O'Sullivan gleich weiter. Um 15.30 Uhr trifft er auf Stuart Bingham. Der Mann aus Basildon (die Stadt, wo auch der Großteil der Band Depeche Mode herkommt) ist zwar noch nicht lange in der Top 16. Doch mit bissigen Leistungen in den ersten beiden Runden gegen Sam Baird und Mark Davis konnte er bislang sehr überzeugen. Falls "The Rocket" auch diese Hürde nimmt, und dann noch das ausstehende Halbfinale übersteht, würde er am Sonntag und Montag zu seiner Titelverteidigung antreten. Falls dies nach einem Jahr Auszeit jemandem gelingen sollte, dann Ronnie O'Sullivan.

Stefan Bohlander

Freitag, 26. April 2013

Zum Todestag von Vorspann-Magier Saul Bass: Eine Retrospektive

Saul Bass erhob den Vorspann zur eigenen Filmkunst

Kurze, abgehackte Streicher-Klänge schneiden und kreischen sich ins Gehör. Nervosität und Geheimniskrämerei werden symbolisiert. Dazu gesellen sich weiße Balken, die den schwarzen Hintergrund wie mit einem groben Messer zerteilen. Der Vorspann zu Alfred Hitchcock's "Psycho" ist wohl die bekannteste Film-Titelsequenz von Saul Bass. Der 1920 in New York geborene Bass verstarb am 25. April 1996. Der Filmwelt hinterließ er eine neue Kunstform: den Vorspann.


Der Sohn von in die USA immigrierter Osteuropäer schaffte etwas neuartiges. Bis in die 50er Jahre waren die Titelsequenzen der Filme abgetrennt vom Rest des Films. Sie waren "altmodisch betrachtet wie der Umschlag eines Buches, das man öffnete", beschrieb es Martin Scorsese in einem Interview. Der mit dem Oscar ausgezeichnete Regisseur ließ Saul Bass die Vorspänne für seine Filme "Goodfellas", "Kap der Angst", "Casino" und "Zeit der Unschuld" gestalten. Charakteristisch für das Werk von Saul Bass war es unter anderem, Gefühlszustände der Figuren zu visualisieren. So wird der Zuschauer von Scorseses "Kap der Angst" bereits mit dem Vorspann in die Psyche der Protagonisten und zeitgleich in die Handlung gezogen.


Seine erste Furore machende Sequenz lieferte Grafikdesigner Bass mit "Der Mann mit dem goldenen Arm ab". In dem Drama lieferte Sänger Frank Sinatra eine Oscar-nominierte Leistung als Ex-Heroinsüchtiger ab, der versucht, sein altes Leben abzuschütteln. Gleichzeitig war der Streifen von 1955 der Grundstein für die weitere Zusammenarbeit von Saul Bass mit Regisseur Otto Preminger. Gemeinsam brachten sie unter anderem noch "Exodus" und "Anatomie eines Mordes" auf die Leinwand.


Einen Oscar erhielt Saul Bass übrigens auch. Jedoch nicht für seine kreativen Titelsequenzen, sondern für einen vom ihm gedrehten Kurzfilm. "Why man creates" dreht sich um die verschiedenen Ansätze an den kreativen Prozess. Einen Spielfilm findet man ebenfalls in seinem Œuvre. Der Thriller "Phase IV" erschien 1974 und dreht sich um mutierte Ameisen. Was klingt wie ein B-Movie aus den 50ern, ist ein ruhiger Film, der eher auf nachhaltig wirkende Bilder denn auf leicht verdauliche Schockmomente baut.


1996 verstarb Saul Bass. Seine Titelsequenzen jedoch beeinflussen noch heute Filmemacher auf der ganzen Welt. Eine besonders schöne Hommage wurde unter der Federführung von Steven Spielberg zu seinem Film "Catch me if you can" geschaffen.


Eine kleine Übersicht über das Leben und Wirken von Saul Bass gibt es hier:


Stefan Bohlander

Montag, 22. April 2013

Media Monday #95



Media Monday #95

Der "Media Monday" ist ein netter kleiner Zeitvertreib, initiiert von http://medienjournal-blog.de/media-monday. Hierbei gilt es, einen filmbezogenen Lückentext auszufüllen. Ich selbst bin über den Blog http://schlombies-filmbesprechungen.blogspot.de darüber gestolpert. Kommentare sind erwünscht. :-)


1. Al Pacino gefiel mir am besten in "Scarface". Dicht gefolgt von "Der Pate" und "Heat". Ach Gott, wenn man sich sein Spätwerk anschaut und sieht, wie GUT der Mann mal war...

2. Greg Mottola hat mit "Superbad" seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich ansonsten nur "Paul - Ein Alien auf der Flucht" gesehen habe. Und der war auch ganz nett, hätte aber auch viel witziger sein können.

3. Milla Jovovich gefiel mir am besten in "Ultraviolet". Auch wenn ich den Film selbst nicht so pralle fand... ;-)

4. Wenn ihr krank seid, greift ihr eher zu einem guten Buch oder stöbert ihr lieber in der heimischen Filmesammlung? Ich gammel dann auf der Couch rum. Eher mit einem Film oder Internet.

5. Eine der überzeugendsten Buchverfilmungen, wo mir Buch und Film gleichermaßen gut gefallen haben, ist "1984".

6. Morgen ist Welttag des Buches. Wie ist deine Meinung dazu? Ja, super. Es gibt echt viele Leute, die eine Leseschwäche haben. Ich denke jetzt gar nicht an soziale Randgruppen oder Doofis. Sondern Menschen aus dem ganz normalen Leben. Und da zum Beispiel mit Aktionen früh genug anzusetzen, ist eine gute Sache. Man sollte sich vielleicht nicht nur auf Bücher beschränken. Auch Zeitungen, Blogs, Magazine sollten gelesen werden. Auf dem Smartphone, auf dem Tablet. Egal... Hauptsache lesen. :-)

7. Mein zuletzt gelesener Blogartikel hat sich dem Thema "Media Monday" gewidmet und findet sich hier: http://medienjournal-blog.de.

Donnerstag, 18. April 2013

The Messenger: Brit-Pop-Legende Johnny Marr legt Album-Debüt vor


Johnny Marr überzeugt an der Gitarre, aber nicht mit der Stimme


Nach mehr als 30 Jahren im Musikgeschäft legt Gitarrist Johnny Marr mit "The Messenger" (Foto: Warner) nun sein Solo-Debüt vor. Darauf zelebriert der 49-Jährige die Hoch-Zeit des Britpop, den er maßgeblich mitgeprägt hat. So etwa als Mitbegründer und neben Exzentriker Morrissey Hauptsongschreiber  der legendären Band The Smiths. Auch als Teil des Synthie-Pop-Projekts Electronic konnte er neben Ex-New-Order-Mitglied Bernard Sumner und Pet-Shop-Boys-Frontmann Neil Tennant veritable Erfolge feiern.


"The Messenger“ klingt dann mit eingängigen Melodien und sehr guter Gitarrenarbeit auch ein wenig nach Oasis oder den Charlatans. Empfohlen seien hier "Generate! Generate!", "The Messenger" oder die Single "Upstarts" (Foto: Warner). Das neuste am Debüt ist sicherlich, dass Marr nun zum ersten Mal als Sänger wahrgenommen wird. Dies entpuppt sich leider auch als größter Schwachpunkt des Albums. Zu wenig wandlungsfähig ist sein Organ, zu wenig Volumen liegt in seiner Stimme, zu gering ist der Wiedererkennungseffekt seiner Stimme. Ansonsten herrscht fein komponierter Rock-Pop vor – ein über große Strecken überzeugendes Debüt, dem gerne noch weitere Alben folgen dürfen.

Stefan Bohlander



















Montag, 15. April 2013

Media Monday#94



Media Monday #94


Der "Media Monday" ist ein netter kleiner Zeitvertreib, initiiert von http://medienjournal-blog.de/media-monday. Hierbei gilt es, einen filmbezogenen Lückentext auszufüllen. Ich selbst bin über den Blog http://schlombies-filmbesprechungen.blogspot.de darüber gestolpert. Kommentare sind erwünscht. :-)

1. Morgan Freeman gefiel mir am besten als moralische Instanz in "The dark Knight".

2. Francis Ford Coppola hat mit "Der Pate" seine beste Regiearbeit abgelegt, weil dieser Blick in das patriachische Mafia-System mich immer wieder fesselt.

3. Nicole Kidman gefiel mir am besten in "Moulin Rouge".

4. Stereotype Charaktere sind doof.

5. Verschachtelte Geschichten mit Vor- und Rückblenden können gut funktionieren wie in "Lady Vengeance".

6. Die "Herr der Ringe"-Trilogie ist meiner Meinung nach mehr als nur überbewertet, denn die Filme sind viel zu lang, die Charaktere viel zu schwarz/weiß gezeichnet und das gefühlt zwölfstündige muss doch nu echt nicht sein...

7. Mein zuletzt gelesenes Buch ist "Der Zombie Survival Guide" und das war etwas zu lang, aber konsequent, weil ich jetzt nicht wirklich in jeder Einzelheit wissen muss, wie man sich vor Zombies schützt. Obgleich es bestimmt von Vorteil ist, wenn's mal soweit ist. ;-)

Sonntag, 14. April 2013

Erich und seine außerirdischen Kohlköpfe

Erich von Däniken feiert Geburtstag - Feiern die Aliens mit?

Der Schweizer Schriftsteller Erich von Däniken (Foto: Sven Teschke) feiert heute seinen 78. Geburtstag. Die große Frage lautet: kriegen das die alten "Götter" mit und werden zu seinen Ehren erscheinen? Schließlich ist der 1935 in der Kleinstadt Zofingen (im Bermuda-Dreieck Basel, Zürich und Luzern gelegen) Geborene zum großen Teil mitverantwortlich für den Erfolg der Prä-Astronautik. Dieser Begriff beinhaltet mehrere Theorien, von denen eine maßgeblich ist: vor vielen Tausend Jahren haben Außerirdische unsere Erde besucht und die Entwicklung der Menschheit ins Rollen gebracht beziehungsweise maßgeblich beeinflusst. Als Beweismittel werden zahlreiche Artefakte und Bauwerke genannt, die unsere Vorfahren nach Meinung der Prä-Astronautiker überhaupt nicht alleine hätten bauen können. Vielmehr seien viele der Objekte missverstandene Technologie und viele der Relikte Teil eines "Cargo-Kultes".

Als von Däniken 1968 sein Debüt "Erinnerungen an die Zukunft" veröffentlichte, war er nicht der erste, der die Meinung der gottgleichen Alien-Invasion verbreitete. Wenige Jahre zuvor hatte der Franzose Robert Charroux bereits ähnliche Thesen veröffentlicht. Einige beinahe wortgleiche Passagen brachten von Däniken schließlich auch einen Plagiats-Vorwurf ein. Hinzu gesellten sich Anklagen wegen Urkundenfälschung und Betrug, die ihm eine Verurteilung zu dreieinhalb Jahren Gefängnis einbrachten. Nichtsdestotrotz: sein Debüt wurde sogar verfilmt. "Winnetou"- und "Edgar Wallace"-Regisseur Harald Reinl" inszenierte "Erinnerungen an die Zukunft". Als Oscar-Kandidat für den besten Dokumentarfilm ins Rennen gegangen, musste er sich jedoch "Woodstock" geschlagen geben.


Von Dänikens populär gemachte Thesen haben jedenfalls die Zeit überdauert. Noch immer faszinieren die Geschichten über die wahren Erbauer der Pyramiden von Gizeh, den Zweck der Nazca-Linien (Foto: Maria Reiche) oder den Propheten Hesekiel, der in seinem Bibel-Beitrag angeblich über seine Begegnung mit Außerirdischen berichtet. Auch wenn die Prä-Astronautik sich gerne als eigene Wissenschaft sieht, wird sie von dieser nicht weiter ernst genommen. Vielmehr wird von Däniken und weiteren Prä-Astronautikern gerne vorgeworfen, Fakten wegzulassen, ohne Gegencheck weiterzutragen oder schlicht zu verfälschen.

Wie auch immer man zu der Prä-Astronautik oder zu Erich von Däniken stehen mag: der Mann, seine Leidenschaft zum Querdenken und seine "Beweisführung" wirken ansteckend. Sollten sich die Theorien in der Zukunft bestätigen, wurde man jedenfalls fundiert darauf vorbereitet. Und wenn nicht, ist es ja auch nicht weiter schlimm. Dann kann man sich einfach an gut erzählten Geschichten erfreuen, die mit ihrer Kreativität und Interpretations-Freude die eigene Fantasie beflügeln. Auf den Spuren von von Däniken kann man immerhin Orte auf der Welt entdecken, die man ansonsten nie gesehen hätte. 

Eine Möglichkeit, sich über die Theorien von Dänikens zu informieren, bietet die TV-Serie "Ancient Aliens", die seit 2009 produziert wird. Neben dem Meister aus der Schweiz vertreten dort weitere Autoren die Prä-Astronautik. So etwa der sympathische Wirrkopf Giorgio A. Tsoukalos (Foto: Infrogmation of New Orleans). Der schweizerisch-griechische Produzent und Verleger hat schneller "Alien" gesagt, als das Licht in einer Sekunde zurücklegt.

Hier die Folge 10 aus der fünften Staffel von "Ancient Aliens", gewidmet dem Meister persönlich:


Hier das Video "Ancient Aliens Debunked", dass sich den fehlerhaften Infos der Serie widmet:


Was glaubt ihr? Wurde die Erde schon von Außerirdischen besucht?


Dienstag, 9. April 2013

Batman ist wieder in Arkham unterwegs


Der Dunkle Ritter prügelt weiter: "Batman: Arkham Origins" erscheint im Oktober

Wie am heutigen Dienstag, 9. April, bekannt wurde, erscheint mit "Batman: Arkham Origins" ein weiterer Teil aus dem Batman-Arkham-Spiele-Zyklus. Nach "Batman: Arkham Asylum" aus dem Jahr 2009 folgte 2011 "Batman: Arkham City". Während Batman im ersten Teil das Irrenhaus Arkham Asylum aus den Fängen des Jokers befreite, wurde die Handlung des Nachfolgers auf das Stadtteil Arkham City ausgeweitet. Der Stadtteil wurde dazu zum Gefängnis umfunktioniert, ähnlich wie Manhattan in "Die Klapperschlange".


In "Batman: Arkham Origins" wird es der Caped Crusader mit acht der tödlichsten Assassine zu tun bekommen. Bislang ist lediglich bekannt, dass Deathstroke (Foto: gameinformer.com) mit dabei sein wird. Neu ist, dass diesmal nicht die Rocksteady Studios für die Produktion verantwortlich sind, sondern das Warner-eigene Label Warner Bros. Games Montreal. Die Veröffentlichung ist für Freitag, 25. Oktober, terminiert. Weitere Hintergrundinfos von den Programmieren selbst gibt es unter obigem Trailer.

Ich persönlich fand "Batman: Arkham Asylum" absolut klasse. Für mich als Nicht-allzu-oft-Spieler hielt das Spiel genau die richtige Mischung zwischen Handlung, Action, Nebenmissionen und Gehirnwindungen anstrengen. Den Nachfolger "Batman: Arkham City" fand ich, in der leichtesten Spielstufe, als teilweise zu schwer. Außerdem war ich recht flott mit der Haupthandlung durch und hab dann Stunden damit zugebracht, die ganzen Nebenmissionen zu erfüllen. Das war mir zu anstrengend. Nichtsdestotrotz bestachen beide Teile mit hervorragender Grafik, tollen Sounds, sehr guter Steuerung und grimmiger Dunkler-Ritter-Atmosphäre.

Stefan Bohlander

Montag, 8. April 2013

Media Monday#93



Media Monday #93 

 Der "Media Monday" ist ein netter kleiner Zeitvertreib, initiiert von http://medienjournal-blog.de/media-monday. Hierbei gilt es, einen filmbezogenen Lückentext auszufüllen. Ich selbst bin über den Blog http://schlombies-filmbesprechungen.blogspot.de darüber gestolpert. Kommentare sind erwünscht. :-)

1. Liam Neeson gefiel mir am besten in "Schindlers Liste" und "Batman Begins".

2. Wim Wenders hat mit "Million Dollar Hotel" seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich nur zwei seiner Filme kenne und ich mich nicht so recht an "Paris, Texas" erinnern kann.

3. Kathy Bates gefiel mir am besten in "Misery". Da kriegt man einfach Angst.

4. Suchtverhalten filmisch dargestellt funktioniert, glaube ich, ganz gut in "Trainspotting". Der hat keine Angst, auch die "guten Seiten" zu zeigen.

5. Bücher konsumiere ich am ehesten in einer ruhigen Minute.

6. Wenn sich ein Blog oder eine Seite dem Thema Film widmet, dann interessiert mich besonders welche Filme besprochen werden.

7. Auf www.bohlander.blogspot.de habe ich in der letzten Woche einen tollen Artikel zu "Media Monday#92" gelesen, der war schlicht der Hammer! ;-)

Montag, 1. April 2013

Media Monday#92



Media Monday #92

Der "Media Monday" ist ein netter kleiner Zeitvertreib, initiiert von http://medienjournal-blog.de/media-monday. Hierbei gilt es, einen filmbezogenen Lückentext auszufüllen. Ich selbst bin über den Blog http://schlombies-filmbesprechungen.blogspot.de darüber gestolpert. Kommentare sind erwünscht. :-)


1. John Cusack gefiel mir am besten in "Identität". Dicht gefolgt von seiner Darstellung als Edgar Allen Poe in "The Raven".

2. Clint Eastwood hat mit "Die Brücken am Fluss" seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich den harten Hund vorher noch nie so sensibel gesehen habe und mir Meryl Streep nicht auf die Nerven gegangen ist.

3. Demi Moore gefiel mir am besten in "Eine Frage der Ehre".

4. "Herr der Ringe - Die zwei Türme" hatte die imposanteste Schlacht zu bieten, als die Baummenschen den Damm zum Brechen bringen.

5. Zu "Batman & Robin" hätte ich mir liebend gern eine Fortsetzung gewünscht, weil ich wissen möchte, ob man so einen Käse noch hätte steigern können.

6. Verfilmungen klassischer Stoffe sollten wuchtig wie "Hamlet" von Kenneth Branagh oder unterhaltend wie "Kampf der Titanen" sein. Aber nicht so öde wie "Troja" oder so völlig unentspannt wie "Zorn der Titanen" sein.

7. Mein zuletzt gesehener Film ist "Willkommen bei den Sch'tis" und der war einmal mehr sehenswert, weil der Streifen immer wieder ein lustiges und warmherziges Vergnügen ist, bei dem man sich prima beömmeln kann.